Marie: „Zuerst haben wir uns in der Klasse getroffen und dann sind wir zum Bahnhof gegangen.“
Tyra: „Wir sind mit dem Zug bis nach Burgdorf gefahren, dann sind wir ganz weit gelaufen und haben auf einem Spielplatz gespielt und gegessen.“
Jenni: „Ich fand toll, dass wir noch beim Spielplatz waren und Süßigkeiten mitnehmen durften.“
Merle: „Dann ging es endlich weiter zum Klärwerk. Dann haben wir ein Foto gemacht.“
Emily: „Ein freundlicher Mann hat uns begrüßt. Er heißt Finn. Er hat uns ins Gebäude geführt. Dort haben Olaf und Fabian uns begrüßt. Olaf ist der Chef, er ist 45 Jahre alt und er hat uns alles erklärt.
Julica: „Im Büro hat er uns das ganze Gelände erklärt. Danach sind wir ins Labor gegangen und er hat uns erzählt, das dort das Wasser jeden Tag geprüft wird.“
Bero: „Dann sind wir zur Matschpresse gegangen.“
Hannah: „Wir sind in eine riesige Halle gegangen. Dort wurde der Matsch gepresst und ist dann runtergefallen. Es war so tief, dass man das Ende nicht sehen konnte.“
Hier kommt das Otzer Abwasser an und beginnt seinen den Weg durch die Kläranlage.
Clara: „Es hat am Anfang richtig gestunken, doch dann haben wir uns an den Gestank gewöhnt. Olaf hat uns alle Becken gezeigt. Er hat uns erzählt, dass er sogar einmal in ein Becken gefallen ist. Er hat auch erzählt, dass er einen 1000 DM Schein im Rechen gefunden hat und das manche Leute im Klärwerk anrufen, um zu fragen, ob ein Gebiss gefunden wurde. Also, wenn mir das passieren würde, würde ich es nicht mehr in den Mund nehmen.“
Thure: „Dann sind wir zum Rechen gegangen. Im Rechen habe ich Essensreste und eine Kackwurst gesehen.“
Maja: „Das hat richtig gestunken.“
Janna: „Beim Rechen werden die groben Schmutzteilchen rausgeficht.“
Julica: „Es hat so doll gestunken, es war kaum auszuhalten.“
Alicia: „Dann sind wir zum Sandfang gegangen.“
Janna: „Im Sandfang setzt sich der Sand am Boden ab.“
Annika: „Wir waren die erste Klasse, die auf den Faulturm gehen durfte. Es war toll! Es war schön!“
Clara: “ In diesem Becken sind sogar Bakterien. Das ist überhaupt nicht schlimm. Das nennt man biologische Säuberung.“
Janna: „Im Belebungsbecken fressen kleine Mikroorganismen den Schmutz auf. Damit diese überhaupt leben können, wird Sauerstoff in das Becken gepustet. Deswegen waren auch so viele Bläschen auf dem Wasser.“
Laura: „Auf der Brücke des Belebungsbeckens hat es sich angefühlt als würde man fahren.“
Thure: „Im Nachklärbecken sah das Wasser aus wie Kakao.“
Janna: „Bevor das Wasser wieder in die Aue geleitet wird, hat Fabian gesagt, muss von diesem Wasser eine Probe genommen werden.“
Thure: „Am Schluss ist das Wasser sauber in die Aue geflossen.“