Andy Goldsworthy ist am 26. Juli 1956 in England geboren.
Er ist ein Künstler, der fast nur draußen in der Natur arbeitet.
Für seine Kunstwerke benutzt er nur Materialien, die er in der Natur findet.
Das dauert oft Tage, Wochen oder Monate.
Seine Werke fotografiert er, denn oft dauert es nicht lange, bis sie wieder vergehen.
Andy liebt es draußen mit Wind, Sonne, Kälte und allen Materialien der Natur zu arbeiten und ihre Schönheit in neuen Formen sichtbar werden zu lassen.
So wie die Natur ein Geschenk für uns Menschen ist, so schenkt Andy der Natur ihre Schönheit zurück.
Wir haben uns gemeinsam Bilder von Andys Arbeiten angeschaut und sehr gestaunt. Besonders, die Fotos von den Arbeiten mit Eis haben uns die Sprache verschlagen.
Die Fotografie von der Steinspirale hat uns gut gefallen.
„Also sind wir raus auf die Wiese hinter das Schützenhaus gegangen und haben mit der ganzen Klasse aus Ahornblättern eine Spirale gelegt.“ (Leon)
„Das war ein wirklich tolles Erlebnis und cooles Gefühl.“ (Mina).
„Dass wir das als Klasse im Team geschafft haben so eine große Spirale zu legen, macht mich echt richtig stolz. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen.“ (Mina)
„Mir hat das das Herz geöffnet, weil es einfach so wunderschön war, dass gemeinsam zu schaffen und auch weil unsere Spirale wunderschön geworden ist. (Marlene)
Mir ist vor Freude ganz warm geworden. (Vivica)
Wir haben ein Lied von der kleinen Schnecke gesungen und alle durften nach und nach in ihr Haus (Spirale) hineingehen, bis die ganze Klasse in ihrem Haus war. So groß war unsere Spirale. Das war toll. (Charlotte)
Schneckenlied
„Ich bin ne kleine Schnecke und hab ein Haus.
Ich rühr mich nicht vom Flecke und komm nicht raus.
Drum fühl ich mich hier so ganz allein, es soll noch jemand bei mir sein. Die Kinder der Klasse 1/2 c, die kommen zu mir in das Haus hinein.“
In der nächsten Kunststunde sind wir auf den Schulhof gegangen und haben in vier Gruppen zu Andy gearbeitet.
Jede Gruppe hatte eine Form. Wir sollten zum Beispiel aus Stöckern unsere Form nachlegen. Das waren immer so Rechtecke, erst kleine, dann drum rum größere. (Simon) Manche haben in der Gruppe nicht so mitgeholfen. Das hat mir nicht gefallen. (Mina) Das war gar nicht so einfach, weil es auf dem Schulhof nicht so richtig gute Stöcker gefunden haben. Aber es ging dann schon. (Leon) Wir haben das dann aber geschafft. (Lia)
Wir haben ganz viele gelbe Blätter gesammelt. (Amelie)
Wir haben aus Blättern eine Spur gelegt. (Hanna)
Erst wollten wir das auf dem Baumstamm machen. Aber da ist der Wind immer gekommen und hat unsere Spur durcheinander gepustet. (Julian) Also haben wir auf der Erde am Baumstamm lag gelegt. Da ist der Wind nicht so hingekommen. (Paula)
…und in Wirklichkeit sind die Blätter ein geheimer Goldschatz…
„Wir wussten erst nicht so richtig wie wir anfangen sollten, da hat uns Frau Althammer einen kleinen Kreis mit einem Stock auf die Erde gemalt. Ich habe dann noch einen großen drum rum gemalt. (Marian)
Wir haben alle zusammen ganz viele Eicheln gesammelt. (Lukas)
Die Eicheln haben wir ganz dicht an dicht in einen Kreis gelegt. Das sieht schön aus. (Vivica) Dann haben wir noch mehr Eicheln in Kreisen drum rum gelegt, aber nicht mehr so dicht. Zum Schluss sieht das fast aus wie eine Sonne – richtig schön. (Charlotte) Ich habe auch Eicheln gesammelt. (Felina)
In unserer Gruppe haben wir aus Kienäppeln eine Spirale gelegt. (Marlene)
Wir haben das gut gemacht in der Gruppe, weil immer welche gesammelt haben und die anderen haben gelegt. (Ole)
Unsere Spirale ist echt groß geworden. (Hanni)
Oben auf dem Berg hat das nicht so gut geklappt, da haben wir uns einen anderen Platz gesucht. (Jannis)
Mir hat das Spaß gemacht. (Tom)
Quellen:
https://everwideningcircles.com/2016/07/08/environmental-artist-andy-goldsworthy/
https://doorofperception.com/2016/03/andy-goldsworthy-working-with-time/
https://defluence.wordpress.com/2012/11/13/early-morning-calm-derwent-water-cumbria/
http://litandphoto.blogspot.com/2010/08/andy-goldsworthy-and-pictures-of.html